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Was Frau sich wirklich wünscht

Was Frau sich wirklich wünscht
Was Frau sich wirklich wünscht
Geschenke von Herzen - darum geht es doch zu Weihnachten. Foto: Virochka/Shutterstock

Ich lehne mich einmal aus dem weihnachtlich geschmückten Fenster: Jede kluge, berufstätige Frau – und davon gibt es hierzulande eine Menge – braucht eigentlich keine Weihnachtsgeschenke mehr. Der Emanzipation sei Dank, können wir Frauen uns mittlerweile all die Dinge, die wir gerne besäßen, selbst leisten.

Doch keine Sorge, liebe Männer: Die vom Weihnachtsoratorium untermalten, mit Kerzenschein beleuchteten Szenen unter dem Christbaum, bei denen sich die Frau hauchend um den Hals des Mannes wirft, weil es ihm wieder einmal gelungen ist, die Geliebte zu überraschen, gibt es noch immer! Sofern ihr denn die richtige Geschenkwahl getroffen habt.

Das Wichtigste vorab: Haushaltsgeräte wie Dampfbügeleisen oder Pürierstab bitte nur verschenken, wenn diese ausdrücklich gewünscht wurden. Doch aufgepasst: Lockenstäbe, Glätteisen oder andere hochwertige Hairstylingprodukte fallen nicht unter die Kategorie „Haushaltsgerät“ und sind selbstverständlich erlaubt.

Ob Gattin, beste Freundin, Schwiegermutter oder Schwester – ein hochwertiges Beautyprodukt ist immer eine gute Wahl. Vielleicht muss es nicht unbedingt die Antifaltencreme sein. Zum Weihnachtsfest möchte frau wirklich nicht damit konfrontiert werden, dass sie altert. Besser: ein edles Parfum, ein erlesener Lippenstift oder ein feines Körperöl – also Kosmetikprodukte, die die Schönheit der Frau und ihre Einzigartigkeit unterstreichen.

Handelt es sich bei der Beschenkten um die Ehegattin oder die Lebenspartnerin, ist Unterwäsche immer noch ein „All-Time-Favorite“ unter dem Weihnachtsbaum. Obacht! Die Qualität muss stimmen. Und was geht immer? Nun, die Handtasche des Lieblingsdesigners oder ein hochwertiges Coffee-Table-Book, das sich so hübsch auf dem Couchtisch macht und jedem Gast, der die Wohnung betritt, signalisiert: Ich habe Stil und Geschmack.

Vielleicht, liebe Männer, konnte ich ein wenig Inspiration liefern. Übrigens: Das schönste Geschenk, das ich jemals einst von einem Mann erhielt, war alles andere als teuer, aber wohlüberlegt. Es war eine antike Kristallschmucktruhe, gefunden nach langem Suchen.

Nippes also, von dem der Schenkende wusste, dass ich es lieben werde. Und das tue ich. Dieses Geschenk kam von Herzen. Denn darum geht’s doch vor allem anderen – und zwar alle Jahre wieder.

Mehr von Friederike Hintze auf ihrem Blog louiseethelene.de.

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