Eine Alarmanlage gehört standardmäßig in alle Häuser und Wohnungen – leider schrecken aber immer noch viele Eigentümer vor dem komplexen Einbau zurück. Ein neuartiges System aus Deutschland macht die Installation jetzt so einfach wie nie zuvor.
Wir leben in unsicheren Zeiten – das Thema „persönliche Sicherheit und Schutz des eigenen Besitzes” ist den Menschen wichtiger denn je.
Wie soll man sich und sein Hab und Gut während seiner Abwesenheit am besten schützen? Zu den sinnvollsten Vorkehrungen gehört zweifellos der Einbau einer leistungsfähigen Alarmanlage. Grundsätzlich gut beraten ist deshalb jeder, der bereits beim Neubau seines Hauses die Installation einer Sicherheitszentrale fest mit einplant und dafür ausreichend Leitungen oder zumindest Leerrohre verlegt. Doch was tun, wenn Haus oder Wohnung im Bestand sind und keine Verkabelung vorinstalliert ist? Die nachträgliche Installation einer herkömmlichen Alarmanlage ist meist mit großem Aufwand verbunden. So müssen beispielsweise – ausgehend von einer zentralen Stelle – zu jedem Fenster und jeder Türe separate Leitungen geführt werden. Allen, die eine möglichst einfach installierbare Alarmanlage mit komfortabler Smart-Home-Funktionalität suchen, bietet das Unternehmen Bublitz nun eine echte Alternative. Die Anlagen des deutschen Herstellers messen das Luftvolumen der zu sichernden Räume und setzen damit auf ein völlig neuartiges Funktionsprinzip. Anstelle vieler in der Wohnung verteilter Einzelkontakte und Signalgeber genügen einem Bublitz® System einige wenige im Gehäuse untergebrachte Sensoren. Einzige Bedingung: Die Räume innerhalb des Objekts müssen durch Luft miteinander verbunden sein; dicht abschließende Innentüren sind deshalb einen kleinen Spalt offen zu halten. Räume, bei denen das nicht möglich ist, können aber mittels zusätzlicher Funk-Bewegungsmelder oder -Magnetkontakte eingebunden werden.
Eine Bublitz® Alarmanlage reagiert prinzipiell auf Veränderungen des Luftdrucks.
Ein Einbruchsversuch ist immer mit einer kurzen kräftigen Druckveränderung in den Räumen verbunden – egal ob nun eine Tür oder ein Fenster ausgehebelt oder eine Fensterscheibe eingeschlagen wird. Um zu verhindern, dass Druckveränderungen durch Sturm, Gewitter, Überschallknall oder einen gegen die Scheibe fliegenden Vogel zu einem Fehlalarm führen, misst das System zusätzlich die Eigenschwingung des Raumluftvolumens. Erst wenn sich dieser Wert auffällig ändert, wird ein Alarm ausgelöst.
Der Clou: Bublitz bietet optionales Zubehör, mit dem die Alarmanlage zu einem System mit echter Smart-Home-Funktionalität ausgebaut werden kann. Zur Auswahl stehen dafür Tür-/Fensterkontakte, Rauchmelder, Temperatursensor, Außensirene sowie ein Bewegungsmelder – alle Komponenten verbinden sich über Funk mit der Anlage. Das Alarmsystem wird auch über Funk ein- bzw. ausgeschaltet. Alternativ zum Handsender am Schlüsselbund ist eine Aktivierung/Deaktivierung auch per Schlüsselschalter oder Codeschloss möglich. Noch mehr Bedienkomfort bietet die neu entwickelte Bublitz®-App für Android oder iOS-Smartphones, mit der sich auch unterwegs Push-Benachrichtigungen über Alarmauslösung, Aktivierung und Deaktivierung der Anlage sowie über einen Stromausfall empfangen lassen.
Bublitz® Alarmanlagen werden mit 220 V Netzspannung betrieben; eine integrierte Pufferbatterie versorgt die Anlage auch bei einem Stromausfall noch 48 Stunden lang mit Strom. Ein ausgelöster Alarm kann entweder über eine Außensirene als auch stumm angezeigt werden. Mithilfe eines integrierten Telefonwählgeräts ist die Anlage auch in der Lage, kurze Textnachrichten an eine oder mehrere Handynummern wie beispielsweise einen 24-Stunden-Wachdienst zu versenden.