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Raus an die Luft!

Foto: Asja Pfirrman/BUManagement

Nazan Eckes ist Moderatorin, Zweifachmama und ein Vorbild für viele Frauen. Was sie am Herbst besonders liebt, wie sie trotz Heizungsluft so schön bleibt und warum sie ihrem Kopf Zwangspausen geben muss, erzählt sie im Interview.

Fit in den Herbst und gesund durch den Winter – was fällt Ihnen spontan dazu ein?

Das kalte, trübe und oft auch regnerische Wetter sollte niemanden ans Sofa fesseln. Das Motto „Es gibt kein schlechtes Wetter, nur die falsche Kleidung“ trifft voll und ganz auf mich zu. Ich bin eine leidenschaftliche Joggerin, und das mache ich bei jedem Wetter – auch in Herbst und Winter.

Wie kommen Sie durch die kühlere Jahreszeit?

Ich trinke ganz viel Ingwertee und setze vor allem auf Bewegung. Und obwohl ich eine Frostbeule bin, habe ich festgestellt, dass drinnen hocken und sich einigeln mich nicht glücklicher macht. Mit meinen zwei Kindern verbringe ich daher auch im Herbst und im Winter die meiste Zeit draußen.

Und wo halten Sie sich dann besonders gern auf?

Der Wald ist mein Favorit. Er hat besonders im Herbst eine magische Wirkung auf meine Kinder und mich. Das Rascheln der Blätter, die Farben – einfach wunderbar. Natürlich sind wir auch viel auf Spielplätzen unterwegs. Und wenn man dann zwei, drei Stunden draußen war, ist es umso schöner, nach Hause zu kommen und bei einer Tasse Tee oder Kakao wieder aufzuwärmen und zu kuscheln – was gibt es Schöneres?!

Was mögen Sie besonders am Herbst?

Die Farben! Wenn ich an den Herbst denke, versuche ich, die Regentage zu verdrängen, und denke an Sonnenschein, rot-gelb-braun leuchtende Blätter und diese besondere Romantik, die in der Luft liegt. (lacht)

Und wie schaut es mit dem Winter aus?

Wenn es ein richtiger Winter ist, schön knackig kalt und mit Schnee, genieße ich das sehr. Das Beste am Winter ist für mich der gemeinsame Winterurlaub, wenn ich mit meiner Familie in ein schönes Skigebiet fahre und wir einfach nur unsere gemeinsame Zeit in vollen Zügen genießen. Auf die grauen Tage und Matsch-Mist-Wetter kann ich jedoch verzichten.

Viele Menschen bekommen den Herbstblues. Sie auch?

(lacht) Wenn der Sommer so schlagartig endet wie in diesem Jahr, deprimieren mich die ersten Tage schon sehr. Doch das geht sehr schnell wieder vorbei und ich erfreue mich dann an den schönen Seiten dieser Jahreszeit. 

Im Herbst und Winter ist die Haut durch Heizungsluft und Kälte oft sensibler. Wie gehen Sie damit um?

Doppelte Pflege. Heizungsluft ist wirklich ein absoluter Killer für die Haut. Ich schwöre auf gute Pflegeprodukte. Im Sommer kann es ja gern auch eine leichte Creme sein, doch umso kühler es draußen wird, umso intensiver ist meine Hand- und Gesichtspflege. Ich verwende immer ein Serum, damit die Haut schon einmal die volle Ladung Feuchtigkeit bekommt, und danach eine gute Feuchtigkeitscreme – auch für die Augen. Zudem creme ich mehrmals am Tag meine Haut ein. Aber auch in puncto Haut schwöre ich zusätzlich zu Pflegeprodukten auf frische Luft. So viel wie möglich rausgehen – das ist gut für die Haut und für die Seele.

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