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Lohnt sich der PC-Eigenbau?

Lohnt sich der PC-Eigenbau?
Lohnt sich der PC-Eigenbau?
Noch bevor die ersten Bestellungen getätigt werden, ist eine gründliche Planung des PCs ratsam. Foto: DaLiu/Shutterstock

Heutzutage sind fertige Gaming-PCs in nahezu jeder Preisklasse erhältlich. Im Vergleich zu einem Eigenbau zahlt man einen kleinen preislichen Aufschlag. Der sich allerdings durch die zusätzlichen Serviceleistungen schnell rechnet.

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Lukas Hartmann

Freiberuflicher Diplom-Informatiker und Hardware-Enthusiast

Der größte Vorteil eines Komplettsystems ist sicherlich die Zeitersparnis. Bestellen, auspacken und loslegen – der PC von der Stange kommt bereits vormontiert und vorbereitet nach Hause. Der Käufer kann also sofort starten, wohingegen der geneigte Bastler viel Zeit mitbringen sollte.

Noch bevor die ersten Bestellungen getätigt werden, ist eine gründliche Planung des PCs ratsam. Ansonsten drohen nicht kompatible Komponenten, wodurch sich der Eigenbau schnell zu einem nervenaufreibenden und teuren Desaster entwickeln kann.

Wer trotzdem selbst zum Schraubenzieher greift, wird mit einem besseren technischen Verständnis und einem perfekt auf die eigenen Wünsche abgestimmten PC belohnt.

Aber auch Händler bieten mittels Onlinekonfiguratoren immer mehr Spielraum an, um den Fertig-PC an die individuellen Vorstellungen anzupassen. Zusätzlich gehört zu Komplettsystemen eine Garantie auf die Funktionsfähigkeit des Computers – diese fällt bei einem Eigenbau natürlich komplett weg. Eine Reklamation ist nur für einzelne Komponenten möglich.

Dennoch kommt für mich ein PC von der Stange nicht infrage. Zu viel Spaß bringt mir die Bastelarbeit und insbesondere die Suche nach den perfekten Komponenten.

Leistungsstarker Gaming-PC zum fairen Preis

Für einen PC mit viel Power müssen Gamer nicht gleich ein Vermögen ausgeben – knapp 1.000 Euro reichen, um die meisten Spielerwünsche zu erfüllen. Die ausgewählten Komponenten bieten sehr viel Performance pro Euro und erlauben es, alle aktuellen Spiele in bester Optik zu genießen. Nur Enthusiasten, die flüssig in 4K zocken wollen, müssen noch deutlich tiefer in die Tasche greifen.

Dank des kleinen Micro-ATX-Formfaktors ist das handliche In Win 301 bestens geeignet zur Mitnahme auf LAN-Partys. Der AMD Ryzen 5 1500X und die ASUS ROG Strix Radeon RX 580 OC bilden das Leistungszentrum des Rechners und bieten ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis. Abgerundet wird der Selbstbau-PC von einer schnellen 525-Gigabyte-SSD von Crucial und zukunftssicheren 16 Gigabyte Arbeitsspeicher von Ballistix.

  • CPU: AMD Ryzen 5 1500X
  • CPU-Kühler: Thermaltake Contac 12 Silent
  • Grafikkarte: ASUS ROG Strix Radeon RX 580 OC
  • Mainboard: ASUS Prime B350M-A
  • Arbeitsspeicher: Ballistix Sport LT DIMM Kit 16GB, DDR4-2666
  • SSD: Crucial MX300 SSD mit 525 GB
  • Gehäuse: In Win 301
  • Netzteil: Thermaltake TR2 Bronze 600W ATX 2.3
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